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Wir haben durch Neu-Einstellungen noch Kapazitäten frei bzw. nehmen uns einfach gerne die Zeit für Sie, ob Rentner oder Angestellter. Vereinzelt nehmen wir auch Unternehmer (m/w/d) neu auf. Bei Gewerbetreibenden und Selbständigen ist uns wichtig, dass Ihre Buchhaltung gut vorbereitet und vollständig ist. Mein sehr gut ausgebildetes Personal hat keine Zeit, Belege lange zu sortieren und fehlenden Belegen hinterher zu rennen. Auch bei digitaler Buchhaltung ist wichtig, dass die Belege vollständig sind. Wenn Sie eine „gute“ Buchhaltung haben, können wir gerne prüfen, ob wir noch Platz für Sie haben! Fragen Sie unverbindlich an.

Digitalisierung

Die Digitalisierung beim Steuerberater ist seit Jahren ein schwieriges Thema. In meiner Kanzlei habe ich digitale Lösungen teilweise eingesetzt, da ich viele dieser Ansätze als „Pseudo-Digitalisierung“ empfinde. Oft führte die Digitalisierung entweder beim Mandanten oder in der Kanzlei zu einem Mehraufwand – Nicht selten wird der Mehraufwand an die Mandanten weitergegeben, mit dem Hinweis, dass „jetzt ja alles digital läuft“. Der tatsächliche Nutzen stand oft in keinem Verhältnis zum Aufwand. Zudem gab und gibt es immer wieder Probleme mit den Schnittstellen zwischen den Systemen.

Mein Hauptkritikpunkt ist der grundsätzliche Ansatz der Digitalisierung in der Buchhaltung: Ein digitales Programm erzeugt in der Regel lediglich eine PDF-Datei – also quasi ein „Bildchen“. Das verarbeitende Programm versucht dann, oft mit großem Aufwand und sogar mithilfe von KI, die relevanten Informationen aus diesem Bild wieder herauszulesen. Warum liefert das erstellende Programm nicht gleich alle wichtigen Daten in einer direkt verarbeitbaren Form? Schließlich kennt es diese Informationen selbst und arbeitet ja digital. Die wichtigsten Inhalte könnten sogar einfach im Dateinamen hinterlegt werden.

Ich wollte ungern mit solchen „Bildchen“ arbeiten und habe daher zunächst darauf verzichtet, die Kanzlei vollständig digital auszurichten – um weder Mandanten noch Mitarbeiter unnötig zu belasten. Sinnvolle digitale Lösungen wurden und werden eingeführt, während auf wenig praktikable Ansätze bewusst verzichtet wurde.

Jetzt soll die Digitalisierung aber endlich richtig kommen, hoffen wir. Und ich freue mich darauf, denn ich „liebe Computer und Programme“. Ich hatte „von Anfang an“ welche. Mein erster war ein Commodore Plus4 mit dem Betriebssystem des C128, auf dem ich in Basic programmiert habe.

Gezwungen von der E-Rechnung, sind die Informationen (hoffentlich) einheitlich zu erzeugen und dann (hoffentlich) einheitlich direkt lesbar. Daher bin ich dabei, für meine Mandanten und die Kanzlei „durchgehende“ Digitalisierungsschritte und (einzelne) hilfreiche Programme zu finden und (wie in vielen Bereichen bei uns bereits vorhanden) die „perfekte“ Vorgehensweise dazu einzuführen, die uns und den Mandanten hilft, Zeit zu sparen und besser zu werden. Wir erarbeiten für jeden Mandanten ein Konzept, das angepasst wird. Ich hoffe, die Programmhersteller geben Gas und ermöglichen einen reibungslosen Ablauf mit Nutzen und Zeitersparnis für beide Seiten.

Zoll

Bei uns war (vorletztes Jahr) der Zoll. Das war ein Ereignis, ist für größere Steuerkanzleien aber nichts Außergewöhnliches (bei unseren Mandanten und uns selten und fällt dadurch wohl so auf). Wenn der Zoll bei einem Mandanten prüft, ist der Zoll auch (gleichzeitig) mit einem weiteren Team bei seinem Steuerberater. Das ist normal. Eine Überprüfung ist aber noch kein Schuldspruch. Wir unterstützen betroffene Mandanten so weit wie rechtlich möglich, denn bei uns gilt die Unschuldsvermutung. Sollte sich jedoch ein begründeter Verdacht erhärten, legen wir das Mandat nieder. Wir sind keine Kanzlei, die Steuervermeidung propagiert. Unser Fokus liegt auf betriebswirtschaftlicher Beratung mit dem Ziel, den Gewinn zu steigern. Wir sind keine Kanzlei, die keine Steuern zu zahlen als Ziel propagiert. Wir haben einen betriebswirtschaftlichen Fokus und die tatsächliche Gewinnerhöhung als Ziel. Dadurch ergibt sich sogar, dass man mehr Steuern zahlt (wenn man höhere Gewinne hat, sollte man aber dann auch mehr Geld für Steuern haben). Oft führen angebliche Steuertipps zu langfristig höheren (ggf. Steuerberater-) Rechnungen. Das ist zu beachten.

Allgemein gilt: Wenn jemand bereits befürchtet, dass der Zoll oder das Finanzamt usw. prüfen könnte, ist sein Steuerberater die beste Anlaufstelle, um das Problem vorher anzugehen. Es gibt Möglichkeiten zu helfen (Selbstanzeige usw.), die jedoch vorab und korrekt ausgeführt werden müssen. Wenn Sie Bedenken haben, wenden Sie sich an Ihren Steuerberater. Bei unseren Mandanten verlaufen Standard-Betriebs-Prüfungen normalerweise gut. Dies liegt an unserem Ansatz und auch an der Qualität der Buchhaltung.

Verstärkung fürs Team

Wir freuten uns sehr, eine neue Fachkraft (Steuerfachangestellte und Steuerfachwirtin) begrüßen zu dürfen. Sie ist sehr zufrieden mit der Entscheidung, bei uns zu arbeiten. Unser Erfolg und die Arbeit für unsere Mandanten hängt davon ab, gut ausgebildete Fachkräfte zu beschäftigen. Wenn Sie gelernte/r Steuerfachangestellte / Steuerfachwirt / Bilanzbuchhalter / Steuerberater (alles m/w/d) sind mit Erfahrung und auch in unser tolles, gemischtes Team kommen möchten, melden Sie sich unkompliziert per Email oder telefonisch. Wir freuen uns auf Sie.

Gute Fachkräfte sind immer willkommen. Wir benötigen keine ausführliche Bewerbung. Ich werde auch nicht bei ihrem Arbeitgeber anrufen, ich möchte nicht mal wissen, wo genau Sie gerade arbeiten. Ihre Bewerbung wird streng vertraulich behandelt und nur ich allein habe Zugriff auf Ihre Email an Bewerbung@stojkov.de

Warum in die Innenstädte zur Arbeit fahren, wenn wir hier so viel zu bieten haben (wir haben alles, außer Arbeit am Wochenende 😉 Trauen Sie sich und melden sich unverbindlich. Sie werden positiv überrascht sein.

Rentner und Einkommensteuer

Viele Rentner müssten eine Einkommensteuer-Erklärung abgeben und Steuern nachzahlen, wissen das aber nicht. Sie hinterziehen / verkürzen damit Steuern. Früher wurden die Renten nur zu einem sehr geringen Anteil angesetzt und damit versteuert, das hat sich jedoch schon länger geändert. Die „neuen“ Renten werden viel höher angesetzt/ besteuert aber auch die jährlichen Renten-Erhöhungen bei den „alten“ Renten. Das kann dazu führen, dass langjährige Rentenbezieher irgendwann Steuern zahlen müssten, das aber nicht wissen. Wir berechnen die Steuer für Rentner nicht vorab, weil das viel Aufwand ist und wir in dieser Zeit auch die komplette Einkommensteuer-Erklärung erstellen können. Dann wissen Sie aber genau, ob Sie in diesem Jahr Steuern zahlen müssen und damit verpflichtet sind, Ihre Einkommensteuer-Erklärung jährlich beim Finanzamt abzugeben (oder sie von uns erstellen zu lassen).

Einen Alterseinkünfte-Rechner gibt es übrigens kostenlos.
Wenn Sie diesen testen merken Sie, warum wir keine Vorab-Berechnungen machen. Dafür sind wir aber bereit, jährlich Ihre Einkommensteuer-Erklärung zu erstellen, um zu prüfen, ob auch Sie Steuern nachzahlen müssen und jährlich eine Einkommensteuer-Erklärung abgeben müssen.

https://www.finanzamt.bayern.de/Informationen/Steuerinfos/Steuerberechnung/Alterseinkuenfte-Rechner/

Übrigens gibt es bei der Abgabe der Einkommensteuererklärung durch uns als Steuerberater verlängerte Abgabefristen. Somit können manchmal Verspätungszuschläge des Finanzamts vermieden werden.


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